KÜRBISTOPF MIT MARONEN (4 Personen)

250 g gehackte Zwiebeln, 2 Knoblauchzehen in etwas Olivenöl andünsten, 800 g gewürfelten Kürbis hinzugeben und etwas anschmoren. Dann 400 g vorgegarte Maronen und 100 g getrocknete kleingeschnittene Aprikosen hinzugeben, unter Rühren 2 – 3 min weiter schmoren lassen. Mit 700 g Gemüsebrühe ablöschen und das Ganze mit 4 EL Tomatenmark, 2 EL Harissa, 2 TL Kreuzkümmel, 1 TL Zimt, 1 EL Honig, Meersalz und Pfeffer abschmecken und weiter garen lassen bis die Kürbisstückchen bissfest sind. Vor dem Servieren ½ Bund gehackten frischen Koriander über den Gemüsetopf streuen. Dazu kann Hirse, Reis, Reis, Kartoffeln oder auch Brot gereicht werden.


Samen, Saaten, Wurzelfrüchte

Was sollten wir im Winter essen? Wie können wir uns wieder mehr entsprechend der Natur ernähren?

 

Die Natur hält in jeder Jahreszeit die passenden Nahrungsmittel für die menschliche Ernährung bereit. Unsere Großeltern haben sich noch ganz selbstverständlich so ernährt wie es dem heute fokussierten Saisonkalender entspricht.

 

In der nördlichen Hemisphäre hat sich die grüne Vegetation mit dem tiefer werdenden Sonnenstand und der Kälte im Winterhalbjahr zurückgezogen. Ausnahmen sind die relativ wenigen immergrünen Laubgehölze und die Koniferen. Die Farben in der Natur sind eher hell und monochromatisch. Wachsen, Blühen und Gedeihen haben angehalten. Mitunter überrascht der Winterjasmin mit seinen gelben Blüten, die der Forsythie ähnlich sehen.

 

weiterlesen ...


„Superfoods“ Kürbis und Marone -

Stimmungsaufheller in lichtarmer Zeit

Warum Kürbis und Marone?


Aus den vielen wunderbaren Gemüsesorten haben wir heute die Marone und den Kürbis ausgewählt, um sie genauer anzuschauen und zwei Rezepte auszuprobieren, in denen beide in Kombination verarbeitet werden. 


Die Esskastanie ist zwar eine Nuss, wird aber in der Küche wie ein Gemüse behandelt. Der Kürbis gilt übrigens als die größte Beere der Erde und die größte Frucht überhaupt. Beide wirken stark basenbildend auf den Stoffwechsel und versorgen uns mit zahlreichen wertgebenden Inhaltsstoffen. Diese machen sie so wertvoll, dass sie zu den sogenannten Superfoods gezählt werden können. Sie helfen, den Säureüberschuss im Körper abzubauen und wirken dadurch harmonisierend sowohl auf Psyche und Physis. Sie können uns – wie quasi alle frischen Gemüse, Obst und Kräuter - vor schlechter Laune, Stress, Arthrose, Rheuma, Osteoporose und weiteren ernährungsmitbedingten Krankheiten schützen. Die wertvollen Inhaltsstoffe wie Mineralien, Vitamine, sekundären Pflanzenstoffe, darunter die Flavonoide, stehen uns, wenn wir sie naturbelassen und frisch verarbeiten, im natürlichen Verbund zur Verfügung.


weiterlesen ...